Man muss sich der Realität stellen. Manches klappt einfach nicht. Da kommt der Herr Mustermann der Alu + Werkstoffbearbeitung Mustermann GmbH und Co KG und meint „Ich habe 42 Leute, 20 Maschinen. Meine Leute produzieren den ganzen Tag. Und ich will endlich sehen, WAS sie so produzieren und WELCHE Aufträge denn nun fertiggestellt sind...“
Da antworten wir: gibt viele Möglichkeiten.
Die ganze einfache: Hängen Sie an jede Maschine eine gelben Zettel und lassen sich die Aufträge und Produktionsmengen bestätigen. Am Tagesende oder zur Pause wird der Zettel im Büro abgegeben. Sie gucken drauf – und wissen wie der Tag in der Produktion gelaufen ist.
Die auf der Hand liegende: Kaufen Sie sich so irgendeinen Industrie PC in der Grössenordnung 500…1000 Euro, stellen sich für sechs Monate Programmierer ein und programmieren Sie sich eine Datenerfassung für Produktionsdaten an der Maschine. Jeder Mitarbeiter tippt seine Mengen ein – Sie finden die Daten auf Ihrem PC und wissen so was gelaufen ist. Kosten für Programmierer halbes Jahr: 24.000 Euro. Gibt auch billige Programmierer – aber dann sollten sie den Vertrag auf ein Jahr verlängern. Die brauchen länger.
Die etwas andere: Nehmen Sie unsere Industrieterminals mit der vorkonfigurierten Lösung für BDE & SQL. Hängen Sie die an die Maschine. Kosten auch so um die 1000 Euro – sind aber schon fertig. Einen Programmierer brauchen Sie nicht. Die Anwendung ist ready-to-run, kann aber noch individuell konfiguriert werden. Kann von jeder Person erledigt werden, die halbwegs PC fähig ist. Gibt ein Konfigtool, das so etwas macht. Und je nachdem was sie schon an IT im Hause haben – die täglichen Auftragsdaten finden Sie auf Ihrem SQL Server – oder können die Daten mit Office und Excel ansehen.
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Das Ende vom Lied? Sei hier nicht verraten! Entscheidet jeder Betrieb für sich. Nur so viel: Den gelben Zettel Mann gibt es wirklich. Den kriegen wir auch noch. Wenn er eingesehen hat, dass seine gelben Zettel einfach veraltet sind. Den Industrie PC mit Programmierer – da gibt es immer zwei Möglichkeiten: ein Teil der Betriebe schafft es – der andere scheitert kläglich. Meistens rufen die dann sowieso an. Spätestens in drei Jahren wenn der Programmierer schon lange anderswo arbeitet und die Software nicht mehr gepflegt werden kann. Und der dritte Fall: nun – die kaufen bei uns. Und sind rundherum versorgt. Die können sich also schnell wieder um ihre eigene Produktion kümmern. Nun ja – muss jeder wissen, was er für sich selbst bevorzugt….
(Ach ja – gibt natürlich noch eine vierte Möglichkeit. Die kaufen bei unseren Partnern. Aber das wäre jetzt eine andere Story.)
Unsere Lösungen finden sich hier: