Untersucht haben wir den Etikettendrucker Marke TSC. Industrieausführung im Stahlblechgehäuse.
Wertigkeit: Super. Alles passt und macht einen hochwertigen Eindruck.
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Dokumentation:
Haben wir nur in Englisch gefunden. Keine deutschen Benutzerdokumente. Das zumindest dürfte den Einsatz bei unseren Kunden erschweren. Oder unseren Supportaufwand.
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Medienzuführung.
Auch hier sind Supportprobleme zu befüchten. Erwies sich für uns als kompliziert. In diversen Dokumnentationen sind zwar Bilder und Zeichnungen zu finden, jedoch an verschiedenen Stellen aber halt auch mit verschiedenen Informationsgehalten.
Was man unbedingt wissen sollte: 1) Exakte Etikettengröße (wird für Labeldesign benötigt) und 2) ob bei Farbrolle die beschichtete Seite außen oder innen angebracht ist. (Lieferschein lesen!).
Bis wir den Drucker dazu gebracht haben, das eingelegte Etiketenmedium zu akzeptieren, sich zu kalibrieren und einen Selbsttest zu drucken, verging so ein halber Tag. Überflüssig zu erwähnen, dass man nach dem Gesetz des Lebens immer an der falschen Stelle sucht… Für das allererste Etikettengefuddel sollte man also wohl besser etwas Zeit und Geduld mitbringen.
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Inbetriebnahme 1:
Drucker hatte LAN Kabel UND USB Kabel dabei. Löblich! Anschluß Drucker via USB Druckertreiber von CD installiert. Knack. Zack. Lief problemlos. Drucker war dann unter Drucker sichtbar. Windows 7 64bit.
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Inbetriebnahme 2:
zwei Utility Programe auf der CD. Genaue Verwendung erschloß sich uns nicht. Aber zumindest mit DiagTool_V163.exe lassen sich Kommandos an den Drucker übertragen. War eine längere Phase von Versuch und Irrtum, bis wir da was zustande bekommen haben. Aus unterschiedlicher Dokumentation haben wir uns dann folgenden Labelstring in TSPL (TSC Programming Language) zusammengebastelt:
SIZE 4,2
CLS
BARCODE 100,50,“128″,100,1,0,2,2,“1234567890″
BARCODE 100,200,“128″,100,1,0,2,2,“MAUS“
PRINT 1
Text kann mittels Utility Programm direkt an Drucker gesendet werden. Labelstring in Datei gespeichert. Kann man schnell ändern.
Lt Doku unterstützt der Drucker Zebra Programming Language ZPL. Weitere Informationen und Beispiele haben wir im Lieferumfang aber nicht gefunden und es daher nicht weiter getestet.
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Ansteuerung via DOT NET Software
Drucker zum Laufen zu bringen war die eine Aufgabe. Lösung für Software nutzbar zu gestalten der zweite Teil. In DOT NET haben wir standardmässig nichts für direkte Kommunikation mit USB Printern gefunden. Microsoft Lösungsvorschlag hier: https://support.microsoft.com/de-de/kb/322091
Via System.Runtime.InteropServices; und Einbindung der API Funktion WINSPOOL.DRV. (Unsere Umsetzung auf Server unter Testprojekte VISUAL STUDIO 2015….)
Mini C# Programm. Zwei Buttons: Button 1 lädt eine Befehlsdatei (die mit dem obigen Etikettenstring). Button 2 sendet diese Datei an den per USB angeschlossenden Drucker.
(PS: Was mich gerade an Google nervt, dass standardmässig das Datum ignorieren und auch alte Daten nach oben schieben. Ich hätte meine Ergebnisse viel lieber sortiert nach Datum. Tipps, die sich noch auf Windows 95 oder so beziehen sind wenig hilfreich….)
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Drucker mit serieller RS232.
RS232 hat der Drucker. Hätten wir auch gerne getestet. Senderoutinen, um beliebige Zeichen an COM Port zu übertragen haben wir ja bereits zuhauf als DOT NET Software herum fliegen. Allerdings ist der RS232 Anschluß als 9pol BUCHSE herausgeführt. Das mag zwar für ein solches Gerät richtig sein, ist aber inzwischen ungewöhnlich: standardmässige Nullmodemkabel können nicht verwendet werden. Selbst unsere serielle Waage verfügt inzwischen über 9pol STECKER. Um Übergang von Buchse auf Stecker zu realisieren wäre bei uns daher etwas Adapterkuddelmuddel notwendig, dann hätten wir noch sicherstellen müssen dass RxD / TxD weiterhin Leitungen 2 und 3 betreffen, damit die Daten richtig angekommen. Last not least noch die seriellen Übertragungsparameter abgeleichen… kurzum: zu viel Fehlermöglichkeiten, zu viel Aufwand für diesen Test. Haben wir daher darauf verzichtet.
Nachtrag: Dieser Text ist KEINE Wertung eines Produktes. Wir dokumentieren hier lediglich UNSERE Erfahrungen und Eindrücke. Wenn etwas fehlerhaft oder falsch dargestellt wurde, liegt es zweifelsfrei an uns und nicht am Produkt. Wir verwenden Texte dieser Art, um unsere Arbeiten für die Zukunft zu sichern, falls weitere Arbeiten anstehen sollten…