„Guten Tag. Wir haben hier Strichcodes [RFID Transponder], die wollen wir erfassen und die sollen automatisch in unsere SQL Datenbank einfliessen…“
„Hallo. Wir haben eine Waage mit serieller Schnittstelle [Maschine]. Die Daten sollen automatisch an einen SQL Server übermittelt werden…“
„Alle unsere Fahrzeuge sind mit einer Kennung ausgerüstet. Wir wollen wissen wann ein Fahrzeug den Hof verlässt oder wieder einfährt…“
So oder ähnlich. Kommt tausend Mal vor. Alltag, wenn man SQL Datenbanklösungen anbietet. Wenn man sonst nichts zu tun hat und wenn der Fragesteller unbedingt viel Geld loswerden will, kann man jedes Mal neu programmieren und sich seinen Jahresumsatz verschaffen. Aber irgendwie… fair ist es nicht. Und effizient schon lange nicht.
Also haben wir das Ganze mal etwas standardisiert. Mit einem AE Device Server, der als Software für unsere Panel PC PPC35Q unter Windows (Windows CE) läuft.
Serielles Endgerät anschliessen.
Programm starten.
Seriellen Port konfigurieren / Übertragungsparameter einstellen. Geht übrigens ganz einfach mit integrierter Testfunktion.
Werte für SQL Datenbankserver einstellen. Geht auch einfach mit einer SQL Testfunktion – hierbei wird ein SQL Testsatz an den Server gesendet. Wenn alle SQL Parameter stimmen findet sich der Testsatz in der Datenbank.
Anschliessend LOG Mode starten. Was nun passiert wird kaum überraschen: die Software empfängt die Werte der seriellen Schnittstelle, packt noch einen aktuellen Zeitstempel mit Datum / Uhrzeit hinzu und schreibt alles via SQL INSERT in eine SQL Datenbank, die irgendwo im Netzwerk auf einem SQL Server vor sich hin läuft.
Das Ergebnis: Die aufgenommen Werte finden sich versehen mit Datum / Uhrzeit in der SQL Datenbank und können dann beliebig ausgewertet werden. Im einfachsten Fall mit einer Software, die direkt auf SQL zugreift. Wenn gewünscht aber auch durch eine kleine Datenkonvertierung zur Anzeige in Officeprogramme, z.B. in Excel oder Calc. Und damit der Mensch vor Ort auch ein paar Informationen erhält: Der Device Server ist mit einem kleinen Display ausgestattet, um Statusmeldungen anzuzeigen. Hier wird z.B. grafisch die Betriebsart dargestellt, der letzte Datensatz mit Datum / Uhrzeit angezeigt uvam.
Kurzum: völlig unerheblich wie und womit Sie die Daten auswerten – der AE Device Server sorgt erst einmal dafür, dass Daten auf den SQL Server gelangen. Vollkommen automatisch und ohne Benutzer.